AMD vorbeugen

AMD vorbeugen

Wie kann einer altersbedingten Makuladegeneration vorgebeugt werden?

Die richtige Ernährung bei AMD

Die richtige Ernährung bei AMD

Wichtig ist auf jeden Fall eine gesunde und ausgewogene Ernährung reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.

Bei Vitamin C und E handelt es sich um Antioxidantien. Sie sind also in der Lage, durch oxidativen Stress entstehende freie Radikale zu neutralisieren. Weil alterungsbedingte Veränderungen fast immer auf der Zerstörung von Zellen durch freie Radikale beruhen, sind diese Ergebnisse keine große Überraschung. Der positive Effekt von Zink basiert wahrscheinlich auf einer Verbesserung der Allgemeinfunktion des Auges. Zink wird für eine gesunde Funktion des Auges zwingend benötigt.

Lutein und Zeaxanthin sind Carotinoide, die in der Makula als wesentliches Pigment angereichert sind und für das gelbe Aussehen sorgen. Sie sind vergleichbar mit einer Sonnenbrille, da sie kurzwelliges Licht in der Netzhautmitte („gelber Fleck“) filtern und so eine schützende Wirkung auf die Sehzellen haben.

Ist einmal eine AMD diagnostiziert, ist eine gesunde Ernährung allerdings nicht mehr ausreichend! Die beste Evidenz dafür bieten die beiden AREDS-Studien. Diese klinischen Studien haben die Wirksamkeit einer spezifischen Kombination aus Antioxidantien und Zink bei AMD nachgewiesen.

Die vier PROMACULA®-Präparate sind individuell auf Patientenbedürfnisse zugeschnitten

Alle PROMACULA® Präparate basieren daher auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen der AREDS-Studien und wurden speziell für Patienten mit AMD entwickelt.

Die studienbelegte Formulierung von PROMACULA® kann AMD bremsen.

AMD-Vorbeugung im Alltag

Mit ausgewählten Lebensmitteln kann man einer altersbedingten Makuladegeneration vorbeugen. Die folgende Liste gibt einen Überblick:

LEBENSMITTEL mit besonders hohem LUTEIN-GEHALT

GrünkohlLutein und Zeaxanthin: 19.697 µg / 100 g,
Eisen und Oxalat erleichtern die Aufnahme der Carotinoide.
Vitamin C: 105 mg/100 g
SpinatLutein und Zeaxanthin: 15.690 µg / 100 g,
MangoldLutein und Zeaxanthin: 11.015 µg / 100 g
BasilikumLutein und Zeaxanthin: 5.650 µg / 100 g
RucolaLutein und Zeaxanthin: 3.555 µg / 100 g
PistazienLutein und Zeaxanthin: 2.903 µg / 100 g
ErbsenLutein und Zeaxanthin: 2.903 µg / 100 g
Edamame
(grüne Sojabohne)
Lutein und Zeaxanthin: 1.619 µg / 100 g
HuhnLutein und Zeaxanthin: 102 µg / 100 g
ObstsortenHeidelbeeren, Kirschen, Avocado, Birnen,Himbeeren, Äpfel, Orangen

LEBENSMITTEL mit besonders viel VITAMIN C

Hagebutteca. 1.250 mg / 100 g (je nach Sorte)
Sanddorn450 mg / 100 g
Guave270 mg / 100 g
Schwarze Johannisbeere175 mg / 100 g
Petersilie160 mg / 100 g
Rosenkohl110 mg / 100 g
Brokkoli95 mg / 100 g

LEBENSMITTEL mit besonders viel VITAMIN E

Pflanzenöle45 – 80 mg / 100 g (je nach Sorte)
Für eine ausreichende Versorgung mit Vitamin E sind auch rein pflanzliche Öle ideal. Besonders reichhaltig sind Sesam-, Oliven- und Weizenkeimöl
Leinsamen16 mg / 100 g
Nüsse10,5 mg / 100 g
Süßkartoffel4,5 mg / 100 g
Mango3 mg / 100 g
Fisch3 mg / 100 – 150 g (je nach Sorte)
Schwarze Johannisbeereca. 2 mg / 100 g
Avocadoca. 2 mg / 100 g

Zink, ein Spurenelement, wird in etwas geringeren Mengen benötigt. Der Verzehr von Fleisch, Käse, Eier und Garnelen deckt den täglichen Bedarf. Vegetarier greifen auf Vollkornprodukte, Nüsse, Haferflocken, Soja und Linsen zurück, um den Bedarf an Zink zu decken.

Die wirklich sehr wichtigen mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren erhalten wir durch den Verzehr von fettreichem Seefisch wie beispielsweise Lachs und Sardellen. Mehrmals die Woche ein Fischfilet oder ein Fischsalat sind also nicht nur lecker, sondern auch gesund.
Mit einem hochwertigen Öl erfreuen wir nicht nur unsere Geschmacksnerven. Chiaöl, Leinöl und Rapsöl liefern ebenfalls die wichtigen Fettsäuren.

Folgende Faktoren sind unbedingt zu beachten:

Die Carotinoide in rohem Gemüse sind fest mit den Zellen verbunden, was die Absorption im Körper auf ein Minimum herabsetzt. Besser ist es, das Gemüse mit den fettlöslichen Carotinoiden schonend mit einem hochwertigen Öl zu dämpfen oder zu dünsten. Dann werden die chemischen Verbindungen gelockert, wodurch die Carotinoide vom Körper besser aufgenommen werden können. Die Verstoffwechselung ist um ein Vielfaches besser.

Erhöhter Nährstoffbedarf bei fortgeschrittener Makuladegeneration

Eine Packung PROMACULA® lutein

Aufgrund einer AMD haben Patienten einen erhöhten Nährstoffbedarf, der nicht mehr durch eine gesunde Ernährung gedeckt werden kann, da hier sehr hohe Dosierungen benötigt werden. Eine Einnahme von spezifischen AREDS2-Präparaten wie PROMACULA® ist daher unumgänglich.

Vorbeugen durch Schutz und Entlastung der Augen

  • Das Arbeiten am PC/Laptop kann mit einem vergrößerten Schriftbild weniger belastend sein.
  • Eine Lampe für die Tastaturbeleuchtung mit Tageslicht sorgt für fast identische Lichtverhältnisse zwischen Bildschirm und Tastaturfläche.
  • Eine spezielle PC-Brille, individuell auf die Sehfähigkeit und den Abstand zum Bildschirm angefertigt, ist perfekter Augenschutz für alle, die am Bildschirm arbeiten.
  • Beim Lesen der Zeitung oder von einem Buch ohne ausreichend Tageslicht immer eine Leselampe einschalten.
  • Bei Sonnenschein, am Meer und in den Bergen bitte IMMER eine UV-geprüfte Sonnenbrille tragen. In den Bergen am besten mit seitlichem UV-Schutz.
  • Fängt eine helle Wolkendecke an zu blenden, muss zum Schutz der Augen ebenfalls eine UV-geprüfte Sonnenbrille getragen werden.
  • Spätestens ab dem 50. Lebensjahr ist eine jährliche Kontrolluntersuchung der Augen empfohlen. So kann frühzeitig festgestellt werden, ob eine Makuladegeneration vorliegt. Wird eine fortgeschrittene AMD rechtzeitig diagnostiziert, kann eine weitere Verschlechterung durch die Einnahme von PROMACULA® gebremst werden. PROMACULA® entspricht vollständig der AREDS2-Studienformulierung und basiert somit auf dem aktuellen, medizinischen Standard.

Weitere Präventionsmaßnahmen

  • Wer Raucher ist, der sollte mit dem Nikotingenuss aufhören, weil dieser die Durchblutung des Auges behindert. Das Rauchen erhöht somit die Wahrscheinlichkeit an einer AMD zu erkranken.
  • Sportmuffel sind gut beraten, wenn sie ihre Einstellung ändern. Bewegungsmangel führt zu einer herabgesetzten Durchblutung und wird somit zu einem Risikofaktor für eine AMD.
  • Sind Bluthochdruck, also eine Hypertonie, eine Herz-Kreislauferkrankung oder ein Diabetes mellitus bekannt, muss mit dem Hausarzt oder den Fachärzten (Internist, Kardiologe bzw. Endokrinologe) eine zielgerichtete Behandlung diskutiert werden. Alle drei Erkrankungen gelten als Risikofaktoren für eine AMD.
  • Liegt Übergewicht vor, dann sollte mit einem Ernährungsfachmann über ein gezieltes Gewichtsmanagement gesprochen werden. Schließlich gehört auch Übergewicht zu den Risikofaktoren für eine AMD.
  • Eine chronische Nierenerkrankung gilt ebenfalls als Risikofaktor. Bezogen auf die Blutwerte sollte ein zu hoher Cholesterinspiegel gesenkt werden, damit er nicht zum Risikofaktor für eine AMD wird. Dies gilt auch für erhöhte LDL-Werte, Triglyceride und Homocysteinwerte. Zu wenig Vitamin B12 und Folsäure gelten ebenfalls als bedenklich.

Fazit

Eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung, einem stressfreien Lebensstil und ausreichend körperlicher Bewegung ist die beste Art, der AMD vorzubeugen.

Besteht jedoch bereits eine AMD, kann das Voranschreiten der Erkrankung nicht mehr durch gesunde Ernährung alleine gestoppt werden. In diesem Fall sind andere Maßnahmen erforderlich. AREDS2-Präparate wie PROMACULA® sind daher für eine Verlangsamung des Fortschreitens einer AMD essentiell.

Die vier PROMACULA®-Präparate sind individuell auf Patientenbedürfnisse zugeschnitten

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