Trockene AMD

Trockene AMD

Eine trockene AMD ist das Resultat von Stoffwechsel-Ablagerungen auf der Netzhaut.

Was ist eine trockene AMD?

Bei der trockenen AMD handelt es sich um eine Erkrankung der Makula, der Stelle des schärfsten Sehens mit den meisten Sinneszellen auf der Netzhaut. Es besteht leider das Risiko, dass eine trockene AMD in eine feuchte Form übergeht.

Ursachen der trockenen AMD

Bei der trockenen AMD bilden sich im Bereich der Netzhaut (Retina), Ablagerungen von Stoffwechselprodukten. Diese lagern sich häufig in sogenannten Drusen ab. Anders ausgedrückt heißt dies, dass sich der Stoffwechsel an den betroffenen Netzhautarealen verschlechtert hat. Dadurch kommt es zu einer Unterversorgung der stäbchen- und zapfenförmigen Sinneszellen, die dann in ihrer Funktion der Bilderkennung beeinträchtigt werden können. Die stäbchenförmigen Sinneszellen sind auf das Sehen in der Dunkelheit angepasst. Die zapfenförmigen Sinneszellen sprechen auf Tageslicht an und sind somit für das Tagsehen verantwortlich. Schreitet die Unterversorgung weiter fort, kommt es im schlimmsten Fall zu einem Absterben der Sinneszellen.

Die Entstehung einer AMD wird in diesem Video sehr gut erklärt:

Begleitend sind oft auch die Durchblutung sowie die Nervenfunktionen verändert. Dann liegt eine Funktionsstörung im retinalen Pigmentepithel vor.

Zu den nicht beeinflussbaren Risikofaktoren gehören das Alter, die Veranlagung, das Geschlecht sowie die Augen- und Hautfarbe. Es ist beispielsweise bekannt, dass Frauen häufiger gefährdet sind, an einer AMD zu erkranken. Herz-Kreislauferkrankungen und eine zurückliegende Katarakt-Operation (Grauer Star) können die Entstehung einer AMD begünstigen.

Wie kann ich vorbeugen?

Die beste Art, einer AMD vorzubeugen, besteht in einer gesunden, abwechslungsreichen Ernährung. Auch regelmäßige, körperliche Aktivität stellt einen zentralen Aspekt dar. Als unabdingbar gilt, auf das Rauchen zu verzichten.

Eine ganzheitlich gesunde Lebensweise ist der beste Garant zur Vorbeugung von AMD. [mehr Info]

Bei einer bereits vorhandenen AMD (= Diagnose) ist eine gesunde Ernährung allerdings nicht mehr ausreichend, vielmehr ist eine gezielte Behandlung gemäß der AREDS2-Formulierung von Nöten.

Fragen Sie Ihren Augenarzt nach PROMACULA® und bremsen Sie AMD.

Wie wird AMD diagnostiziert?

Mit unterschiedlichen Sehtests und einer Ophthalmoskopie (Untersuchung des Augenhintergrundes) werden typische Veränderungen im Zentrum der Netzhaut festgestellt.

Mit dem Amsler-Gitter-Test kann selbst festgestellt werden, ob eventuell eine AMD vorliegt. Wird das Gitter nicht als durchgehendes, regelmäßiges und geradliniges Bild wahrgenommen, sollte der Verdacht einer AMD augenärztlich abgeklärt werden. [Hier geht’s zum Selbsttest]

Der Amsler-Gitter-Test dient auch dazu, den Verlauf einer AMD selbst als Patient zu beobachten. Dennoch sollte man sich nicht auf Eigendiagnosen mittels Amsler-Gitter-Test verlassen, sondern stets eine regelmäßige Kontrolle beim Augenarzt erfolgen!

Setzen Sie auf Früherkennung durch regelmäßige augenärztliche Kontrollen.

AMD Symptome

Die Sehschärfe nimmt im Zentrum des Blickfeldes insgesamt ab. Kontraste werden schwächer wahrgenommen. Das heißt: Die Farben verblassen und Konturen sind unscharf. Das Lesen bereitet zunehmend Probleme, weil die Buchstaben nicht mehr richtig erkannt werden. Zudem verschwimmen die Textzeilen. Gerade Linien erscheinen wellig bzw. verzerrt. Dann ist die Rede von Metamorphopsien. [mehr Info]

Im fortgeschrittenen Stadium werden auch die Gesichter von bekannten Personen nicht mehr richtig erkannt. Tagsüber besteht ein erhöhter Lichtbedarf. Gleichzeitig nimmt aber auch die Blendempfindlichkeit zu. Als Spätfolge bildet sich ein grauer oder schwarzer Fleck im zentralen Sehbereich, der im weiteren Verlauf auch den peripheren Bereich betreffen kann.

Vereinbaren Sie bei den ersten Anzeichen einer AMD einen Termin beim Augenarzt.

AMD-Behandlungsmöglichkeiten

Fortschreiten der AMD bremsen

Die regelmäßige Einnahme von PROMACULA® kann Studienergebnissen zufolge, das Fortschreiten der altersbedingten Makuladegeneration verlangsamen und das Risiko, eine feuchte AMD zu entwickeln, erheblich reduzieren.

Mit der ARED-Studie (Age Related Eye Diseases = Altersabhängige Augenerkrankungen) konnte ein Forscherteam des US-National Eye Institute nachweisen, dass eine spezifische Kombination von Nährstoffen entscheidend zur Stärkung des Schutzsystems im Auge beiträgt und so das Fortschreiten der AMD bremsen kann.

Die Zusammensetzung von PROMACULA® wurde entsprechend der AREDS2-Formel festgelegt und erfüllt somit das Kriterium einer evidenzbasierten AMD-Behandlung.

Inhaltsstoffe AREDS2 Formulierung
500 mg
Vitamin C
400 I.E.
Vitamin E
25/80 mg
Zink
2 mg
Kupfer
10 mg
Lutein
2 mg
Zeaxanthin
*I.E. = Internationale Einheiten
PROMACULA®: 100% areds2

Die Zusammensetzung von PROMACULA® entspricht zu 100 % den Empfehlungen aus der AREDS2-Studie und bietet damit eine evidenzbasierte AMD-Behandlung, die zur Verlangsamung des Fortschreitens einer bereits bestehender AMD-Erkrankung eingesetzt werden kann.

Setzen Sie auf Früherkennung durch regelmäßige augenärztliche Kontrollen.

Die Versorgung mit vergrößernden Sehhilfen

Entsprechend dem Stadium der trockenen AMD kann mit einer Lese- oder Lupenbrille das Lesen verbessert werden. Auch spezielle Lupen oder ein Lesegerät sind hilfreich.

Mit einer Lese- oder Lupenbrille kann das Lesen verbessert werden.

Ist die trockene AMD heilbar?

Wie den einzelnen Kapiteln dieses Berichtes zu entnehmen ist, kann der Verlauf verlangsamt oder für einen gewissen Zeitraum gestoppt werden. Eine komplette Heilung ist derzeit noch nicht möglich. Durch die regelmäßige Einnahme von PROMACULA® kann jedoch der weitere Krankheitsverlauf gebremst werden und so das Risiko zur Entwicklung der feuchten Form der AMD maßgeblich reduziert werden.

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Die Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) in Kürze und einfach dargestellt